Montag, 24. August 2015

Werkimmanente Interpretation: Romeo und Julia auf dem Dorfe


Werkimmanente Interpretation

Die Novelle „Romeo und Julia auf dem Dorfe“ wurde von Gottfried Keller verfasst. Sie handelt von den zerstrittenen Bauern Manz und Marti, mit dem Sohn Sali und dem Töchterchen Vrenchen. Früher lebten diese in Frieden, doch als das verwachsene Stück Land zwischen ihren Felder immer kleiner wurde, weil Marti ein Stück abgeschnitten hatte, entstand ein Streit um das Land zwischen den Bauern, welcher in der Armut der beiden eskalierte.

In der Textstelle von Seite 27-30 geht es darum, dass sich die beiden Bauern zum ersten Mal sich wieder nah sehen, seit den guten Zeiten, ausser sie waren im Gericht. Dieses Treffen am Bach endete in einem Streit, da die beiden Bauern voller Zorn waren und weil angeblich jeweils der andere Schuld an der Armut von sich selbst sei.  Während des ganzen Streits sind Sali und Vrenchen abgelenkt. Vrenchen konzentriert sich darauf, Sali nicht anzusehen, da sie sich schämt für den Streit und da sie denkt, Sali sei immer noch so hochmütig und arrogant wie sie ihn in Erinnerung hatte. Als Sali jedoch seinem Vater Manz zur Hilfe eilte, kam auch Martis Tochter zur Hilfe und so sahen sich die beiden Jungen zum ersten Mal wieder in die Augen und Sali sah wie wunderschön Vrenchen geworden war und Vrenchen sah das Sali nicht mehr so arrogant ist. Sie schafften es die Väter auseinander zu bringen und die Gedanken der beiden drehten nur noch um den anderen. Sie hatten sich verliebt.

Diese Stelle zeigt wie die Tochter und der Sohn sich langsam wieder annähern und wieder Freunde werden könnten. Sali kann Vrenchen nach dieser Begegnung nicht mehr vergessen, seine Gedanken handeln nur noch von ihr. Er vergisst sogar seine Sorgen um seine Familie. Man kann sagen, dass sich das Bild, welches Vrenchen von Sali und Sali vom Vrenchen hatte, deutlich geändert hatte. Sie denken nun wieder positiv voneinander und man vermutet, dass sie sich ineinander verliebt haben.


Der Streit der Väter treibt sie noch in eine grössere Wut hinein. Sie hassen einander noch mehr. Die Symbolik des Wetters passt perfekt zur Stimmung der Personen. Während die Väter sich raufen und schlagen, donnert und regnet es wie wild. Doch als sich Vrenchen und Sali kurz anschauen und sich anlächeln wird es für einen Moment ruhig und der Himmel reisst auf und ein kleiner Sonnenstrahl scheint durch. Doch schon im anderen Moment fangen die Väter sich wieder an anzuschreien und auch das Wetter wird wieder hässlich. Es regnet noch mehr als es vorher getan hat. 

Montag, 17. August 2015

Schreibauftrag: Landschaftsbild

Schreibauftrag: Landschaftsbild


In einem schönen Walde, ein Weilchen entfernt von einem grösseren Dorfe leben viele Tiere und es gibt eine Artenvielfalt wie kaum in einem anderen Wald. Der Wald ist wunderschön und es ist schön ruhig, nur das Gezwitscher von Vögeln und das leise Knacken von Ästen stören die absolute Ruhe. Die Luft ist klar und riecht nach frischem Holz, man fühlt sich wie verzaubert wenn man durch diesen Wald geht. Auch Viktoria mag diesen Wald sehr, sie spaziert oft durch den Wald, und das immer allein, denn nur allein spürt sie die volle Kraft des Waldes. Wenn sie in den Wald geht, fühlt sie sich als wäre sie in einem Schloss, welches nur für sie gebaut wurde. Es reinigt ihre Seele tiefgründig. Der Fluss, der durch den Wald fliesst, ist wie ein Jungwasserbrunnen. Es lässt sie wieder um einige Jahre jünger fühlen und sie hat wieder Energie als sei sie gerade frisch auf die Welt gekommen. An den Rändern des Weges hat es eine wildgewachsene Blumenallee. Sie lässt den Weg wirken als sei es einen Gang ins Glück. Der seichte Teich ist eine Trinkstelle für viele der Tiere des Waldes. Er wird durch das Wasser des Flusses und dem Wasser des Wasserfalles ständig erneuert und frisch gehalten. Das Rauschen des Wasserfalles und das weiche Gras laden einen wunderbar ein zum Dösen neben dem Teich. Der Wald ist der schönste Ort für Viktoria.