Komposition
von Polarrot
Das Werk „Polarrot“ hat einen Handlungsstrang, welcher aufgeteilt ist in verschiedene kleinere Haupthandlungen. Meistens hat es pro Ort, wo sich der Protagonist aufhält, ein bis zwei Schlüsselstellen, welche man aus Hauptknotenpunkte bezeichnen könnte.
Das Werk ist in Form einer Erzählung geschrieben, welche sich
ziemlich chronologisch abhandelt. Jedoch gibt es einige Rückblenden, wo die
Vorgeschichte neuer Personen erzählt wird. Der Erzähler erklärt meist sehr
genau, was eine neue Person in seiner früheren Zeit gemacht hat.
Der Höhepunkt ist aufgeteilt auf mehrere Teile. Breiter
steigt auf und fällt wieder, dann steigt er noch mehr und fällt dann wieder. Es
ist eine Wellenbewegung, welche sehr gegensätzlich zu dem klassischen Aufbau
eines Dramas nach Gustav Freytag. Es gibt nicht einen klaren Höhepunkt. Dafür
gibt es einen sehr klaren Schluss. Der Autor lässt Breiter einen Gedankenwandel
machen und Breiter setzt sich freiwillig ein, gegen die Deutschen sich zu
wehren, obwohl es für ihn bei dieser Aktion keine Vorteile ergibt.
Es wird in einer Er-Perspektive erzählt. So kann man auch
Handlungen mitbekommen, welche nicht direkt vom Protagonisten handeln. Man kann
nicht ganz sagen ob es eine personale oder eine neutrale Perspektive ist. Es
kommt beides vor, denn manchmal handelt es nur von Breiter und ist sehr
persönlich gehalten, aber manchmal wird ausserhalb vom Geschehen erzählt. Man
hat eine Innen- und eine Aussensicht.
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