Donnerstag, 6. November 2014

Analyse: Komposition von Polarrot


Komposition von Polarrot

Das Werk „Polarrot“ hat einen Handlungsstrang, welcher aufgeteilt ist in verschiedene kleinere Haupthandlungen. Meistens hat es pro Ort, wo sich der Protagonist aufhält, ein bis zwei Schlüsselstellen, welche man aus Hauptknotenpunkte bezeichnen könnte.

Das Werk ist in Form einer Erzählung geschrieben, welche sich ziemlich chronologisch abhandelt. Jedoch gibt es einige Rückblenden, wo die Vorgeschichte neuer Personen erzählt wird. Der Erzähler erklärt meist sehr genau, was eine neue Person in seiner früheren Zeit gemacht hat.

Der Höhepunkt ist aufgeteilt auf mehrere Teile. Breiter steigt auf und fällt wieder, dann steigt er noch mehr und fällt dann wieder. Es ist eine Wellenbewegung, welche sehr gegensätzlich zu dem klassischen Aufbau eines Dramas nach Gustav Freytag. Es gibt nicht einen klaren Höhepunkt. Dafür gibt es einen sehr klaren Schluss. Der Autor lässt Breiter einen Gedankenwandel machen und Breiter setzt sich freiwillig ein, gegen die Deutschen sich zu wehren, obwohl es für ihn bei dieser Aktion keine Vorteile ergibt.

Es wird in einer Er-Perspektive erzählt. So kann man auch Handlungen mitbekommen, welche nicht direkt vom Protagonisten handeln. Man kann nicht ganz sagen ob es eine personale oder eine neutrale Perspektive ist. Es kommt beides vor, denn manchmal handelt es nur von Breiter und ist sehr persönlich gehalten, aber manchmal wird ausserhalb vom Geschehen erzählt. Man hat eine Innen- und eine Aussensicht. 

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